Schlagwort: Unterhalt

  • Unter­halt: Kos­ten der Hort­be­treu­ung als Mehr­kos­ten?

    Kosten von Kinderkrippe, Kindergarten oder Hortbetreuung können als Mehrbedarf beim Unterhalt berücksichtigt werden.

  • Dür­fen Eltern über das Spar­gut­ha­ben der Kin­der ver­fü­gen?

    Kinder haben häufig eigene Bankkonten. Es wichtig für Eltern, hierzu das Urteil des OLG Frankfurt zu kennen.

  • Berech­nung des Tren­nungs­un­ter­hal­tes

    Sinn des Tren­nungs­un­ter­hal­tes ist es, die ehe­äh­li­chen Lebens­ver­hält­nis­se noch eine Wei­le zu wah­ren. Bei der Ermitt­lung des Tren­nungs­un­ter­halts­an­spru­ches wird auf die Ein­kom­mens­ver­hält­nis­se bei­der Ehe­gat­ten abge­stellt. Die­se wer­den zuein­an­der ins Ver­hält­nis gesetzt, die Hälf­te der Dif­fe­renz steht jedem Ehe­gat­ten zu. Man spricht hier von der soge­nann­ten Quo­telung: das monat­li­che berei­nig­te Net­to­ein­kom­men bei­der Part­ner wird addiert und…

  • Unter­halt wegen Kin­des­be­treu­ung

    In den ers­ten drei Jah­ren nach der Geburt eines Kin­des hat der betreu­en­de Eltern­teil im Fal­le des Getrennt­le­bens einen ori­gi­nä­ren Unter­halts­an­spruch neben dem Anspruch auf Kin­des­un­ter­halt. Die­ser Unter­halts­an­spruch ist unab­hän­gig von dem eige­nen Unter­halts­an­spruch des Kin­des gegen den nicht­be­treu­en­den Eltern­teil, er steht viel­mehr dem betreu­en­den Eltern­teil selbst zu. Ver­län­ger­ter Anspruch im Ein­zel­fall mög­lich Nach den…

  • Ehe­gat­ten­un­ter­halt und Erwerbs­ob­lie­gen­heit

    Im Fal­le einer Tren­nung sind bei­de Ehe­part­nern grund­sätz­li­che ver­pflich­tet, den eige­nen Lebens­un­ter­halt von nun an selbst zu bestrei­ten. Dies ist die sog. Erwerbs­ob­lie­gen­heit. Eine Aus­nah­me hier­von wird gemacht, wenn ein Ehe­part­ner die Betreu­ung eines gemein­sa­men Kin­des sicher­stellt (Unter­halt wegen Kin­des­be­treu­ung) oder auch dann, wenn die Nicht­er­werbs­tä­tig­keit eines Ehe­gat­ten jah­re­lan­ge ehe­li­che Pra­xis war und die Ehe­zeit geprägt…

  • Ein­ver­nehm­li­che Schei­dung mit einer Schei­dungs­fol­gen­ver­ein­ba­rung

    Wenn Sie sich end­gül­tig von Ihrem Ehe­part­ner tren­nen und auch schei­den las­sen wol­len, kann es rat­sam sein, gleich zu Beginn der Tren­nung eine Schei­dungs­fol­gen­ver­ein­ba­rung zu tref­fen. Wich­ti­ger Punkt einer ein­ver­nehm­li­chen Schei­dung Eine Schei­dungs­fol­gen­ver­ein­ba­rung ist eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft. Sie öff­net die Türen für eine sog. ein­ver­nehm­li­che Ehe­schei­dung, bei der also kei­ne Streit­fra­gen mehr bei…

  • Ein­ver­nehm­li­che Tren­nung regeln — Tren­nungs­fol­gen­ver­ein­ba­rung

    Was ist eine Tren­nungs­fol­gen­ver­ein­ba­rung? Wenn sich ein Ehe­paar aus­ein­an­der­ge­lebt hat und sich zunächst tren­nen, aber gleich­zei­tig die Mög­lich­keit einer Ver­söh­nung offen­hal­ten möch­te, gibt es oft vie­le rege­lungs­be­dürf­ti­ge Punk­te:

  • Kita-Kos­ten als Teil des Kin­des­un­ter­halts

    In neu­es­ter Recht­spre­chung setzt sich die Ten­denz durch, die Kos­ten für die Betreu­ung der Kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen als Mehr­be­darf anzu­se­hen, die durch die monat­li­chen Kin­des­un­ter­halts­zah­lun­gen noch nicht gedeckt sind. Bis­her war man davon aus­ge­gan­gen, dass zumin­dest die Kos­ten für den Halb­tags­platz im Kin­der­gar­ten kei­nen Mehr­be­darf dar­stel­len. Dies hat sich nun geän­dert. Da die­se Kos­ten regel­mä­ßig…

  • Was ist Auf­sto­ckungs­un­ter­halt?

    Nach der Schei­dung ist grund­sätz­lich jeder Ehe­gat­te für die Siche­rung sei­nes Lebens­un­ter­hal­tes allein ver­ant­wort­lich. Bis dahin gibt es zum Aus­gleich des ehe­prä­gen­den Lebens­stan­dards einen Aus­gleich eines star­ken Ein­kom­mens­un­ter­schie­des bei­der Ehe­gat­ten. Damit soll der soge­nann­ten „Haus­frau­en­ehe“ Rech­nung getra­gen wer­den, bei der regel­mä­ßig die Ehe­frau zur Kin­der­be­treu­ung und Ver­sor­gung des Haus­hal­tes nicht oder nur in gerin­gem Umfang…

  • Was ist die Haus­halts­er­spar­nis?

    Von einer Haus­halts­er­spar­nis spricht man, wenn der Unter­halts­schuld­ner (Ex-Part­ner) mit einem neu­en Lebens­part­ner in einer Bedarfs­ge­mein­schaft lebt. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass ihm dadurch Erspar­nis­se in der täg­li­chen Haus­halts­füh­rung ent­ste­hen, vor­al­lem durch das eige­ne Ein­kom­men des neu­en Part­ners. Leben zwei Per­so­nen in einem Haus­halt, bedeu­tet dies nicht, dass sich Neben­kos­ten, Lebens­mit­tel­kos­ten etc. ent­spre­chend pro­por­tio­nal ver­dop­peln.…

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