Kategorie: Magazin zum Familienrecht

  • Kün­di­gungs­schutz bei künst­li­cher Befruch­tung

    Für Schwan­ge­re hat der Gesetz­ge­ber im Mut­ter­schutz­ge­setz (MuSchG) einen beson­de­ren arbeits­recht­li­chen Kün­di­gungs­schutz fest­ge­legt. Die­ser Schutz beginnt mit dem ers­ten Tag der Schwan­ger­schaft, § 9 Abs. 1 MuSchG. Bei künst­li­chen Befruch­tun­gen stellt sich die Fra­ge, ab wann die­ser Kün­di­gungs­schutz greift. Beson­der­heit bei künst­li­cher Befruch­tung Lässt sich eine Frau Eizel­len ent­neh­men und außer­halb ihres Kör­pers (“invi­tro”, d.h.…

  • Kita-Kos­ten als Teil des Kin­des­un­ter­halts

    In neu­es­ter Recht­spre­chung setzt sich die Ten­denz durch, die Kos­ten für die Betreu­ung der Kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen als Mehr­be­darf anzu­se­hen, die durch die monat­li­chen Kin­des­un­ter­halts­zah­lun­gen noch nicht gedeckt sind. Bis­her war man davon aus­ge­gan­gen, dass zumin­dest die Kos­ten für den Halb­tags­platz im Kin­der­gar­ten kei­nen Mehr­be­darf dar­stel­len. Dies hat sich nun geän­dert. Da die­se Kos­ten regel­mä­ßig…

  • Die Kos­ten des Umgangs­rech­tes

    Ins­be­son­de­re wenn Eltern­tei­le in grö­ße­rer Distanz zuein­an­der woh­nen, stellt sich oft die Fra­ge nach den Kos­ten des Umgangs. Prin­zi­pi­ell sind die­se Kos­ten vom umgangs­su­chen­den Eltern­teil zu tra­gen, und zwar unab­hän­gig von mög­li­chen Unter­halts­leis­tun­gen. Dies führt oft zu Pro­ble­men, ins­be­son­de­re wenn der Unter­halts­pflich­ti­ge bereits bis zum ver­blei­ben­den Selbst­be­halt her­an Unter­halt zahlt oder auf­grund gerin­ge­rer Ein­kom­mens­ver­hält­nis­se gar…

  • Was ist Auf­sto­ckungs­un­ter­halt?

    Nach der Schei­dung ist grund­sätz­lich jeder Ehe­gat­te für die Siche­rung sei­nes Lebens­un­ter­hal­tes allein ver­ant­wort­lich. Bis dahin gibt es zum Aus­gleich des ehe­prä­gen­den Lebens­stan­dards einen Aus­gleich eines star­ken Ein­kom­mens­un­ter­schie­des bei­der Ehe­gat­ten. Damit soll der soge­nann­ten „Haus­frau­en­ehe“ Rech­nung getra­gen wer­den, bei der regel­mä­ßig die Ehe­frau zur Kin­der­be­treu­ung und Ver­sor­gung des Haus­hal­tes nicht oder nur in gerin­gem Umfang…

  • Was ist die Haus­halts­er­spar­nis?

    Von einer Haus­halts­er­spar­nis spricht man, wenn der Unter­halts­schuld­ner (Ex-Part­ner) mit einem neu­en Lebens­part­ner in einer Bedarfs­ge­mein­schaft lebt. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass ihm dadurch Erspar­nis­se in der täg­li­chen Haus­halts­füh­rung ent­ste­hen, vor­al­lem durch das eige­ne Ein­kom­men des neu­en Part­ners. Leben zwei Per­so­nen in einem Haus­halt, bedeu­tet dies nicht, dass sich Neben­kos­ten, Lebens­mit­tel­kos­ten etc. ent­spre­chend pro­por­tio­nal ver­dop­peln.…

  • Was ist der Zuge­winn­aus­gleich?

    Im Rah­men der Schei­dung wird soll das gemein­sa­me Ver­mö­gen gerecht geteilt wer­den. Hier­zu wird geschaut, wie­viel Ver­mö­gen bei­de Ehe­part­ner erwirt­schaf­tet haben, um dann eine gerech­te Tei­lung der Ver­mö­gens­mas­se vor­zu­neh­men. Dabei wird bei jedem Ehe­part­ner sepa­rat nach dem soge­nann­ten Anfangs­ver­mö­gen und dem soge­nann­ten End­ver­mö­gen geschaut. Das Anfangs­ver­mö­gen ist das Ver­mö­gen, dass jeder Ehe­gat­te zum Tag der…

  • Fami­li­en­recht

    Wir ver­tre­ten Ihre Inter­es­sen mit dem not­wen­di­gen Ein­füh­lungs­ver­mö­gen, Fin­ger­spit­zen­ge­fühl und Ver­hand­lungs­ge­schick. Bereits im Vor­feld einer Tren­nung ste­hen wir Ihnen gern bera­tend zur Sei­te.

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